Vom 11. bis 14. März 2015 startete das wohl bedeutendste Rennen der Skitourenszene, die Pierra Menta in Frankreich. In Zweierteams sind in 4 Tagen ca. 10.000 Hm zu bewältigen.
Michael Kurz mit Partner Helmut Eichholzer hat 16 Jahre nach seinem Unfall bei dem wohl härtesten Skitourenrennen der Welt “ das Rennen seines Lebens“ geschafft. Er hat gekämpft, gelitten und wurde belohnt!
Genau dieses Rennen hat sein Leben total verändert. Nach einem Sturz, bei dem er sich den 5. Halswirbel gebrochen hat, ist er seither inkomplett Querschnittgelähmt. Trotz einiger Einschränkungen ist es ihm möglich, wieder in den Bergen unterwegs zu sein.
Begleitet wurde er von einem Filmteam (Time Line Produktion), welches das unglaubliche Leben von Michael in einer 50 min. Dokumentation bei Servus TV in der Reihe „Bergwelten“ am Montag dem 8. Mai 2017 um 20:15 auf die Leinwand bringen wird…
Für Radlwolf ist es eine Ehre bei dieser Produktion auch zu Wort zu kommen, hat er Michi nach seinem schweren Unfall zum Behindertensport gebracht und durch die gemeinsamen Aktivitäten im Behindertensport hat sich eine tiefe Freundschaft entwickelt.
Am Samstag, dem 11. März 2017 präsentierte der Verein zur Integration von Flüchtlingen Oberes Gailtal (VIFOG) unter großem Publikumsinteresse im Gasthof Engl Kirchenwirt in Kötschach den Film der Paralympioniken Wolfgang Dabernig und Michael Kurz „die große KRAFTprobe“. Der Film erzählt über die Eindrücke und Erlebnisse der beiden Radsportler bei der Bewältigung des Radmarathons von Trondheim nach Oslo in Norwegen über 550 km und 4000 Höhenmeter in 34 Stunden und 9 Minuten trotz inkompletter Querschnittlähmung.
Der Verein VIFOG (Verein zur Integration von Flüchtlingen-Oberes Gailtal) will mithelfen, dass das Leben der Asylwerber ohne größere Probleme möglich ist. Dazu benötigt der Verein auch weiterhin die positive Unterstützung der Gemeindebürger.
Für die beiden Paralympioniken Wolfgang Dabernig und Michael Kurz war es eine Selbstverständlichkeit mit dieser Filmvorführung den Verein VIFOG mit den Freiwilligen Spenden eine kleine Unterstützung zukommen zu lassen und den Verein auch in der Bevölkerung bekannter zu machen und so ein gemeinsames Miteinander zu unterstützten.
Ein Dankeschön allen Spenderinnen und Spendern und an das Team des Gasthofes Engl Kirchenwirt für die zur Verfügung Stellung des Lokales.
Kärnten und Osttirol wählten ihre Regionalsportler
Strahlende Gesichter brachte die Kleine Zeitung Regionalsportlerwahl 2016 zum Vorschein. Mit über 180 Einsendungen und 90.000 Votes wurden die beliebtesten Nachwuchshoffnungen aus fünf Regionen bestimmt.
Mit starken Leistungen zeigten sie über das ganze Jahr hinweg auf, nun wurde der tagtägliche Einsatz von Kärntens und Osttirols Nachwuchssportlern dementsprechend gewürdigt. Im Rahmen der Kleinen Zeitung Regionalsportlerwahl 2016 wurden die beliebtesten Sport-Asse präsentiert. www.kleinezeitung.at/
Für Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig war es eine Ehre mit Landessportdirektor Mag. Arno Arthofer die Ehrung der Mannschaft des Jahres vorzunehmen.
Rund 120 Mitglieder der Kärnten-Sport-Familie trafen sich beim alljährlichen Kärnten-Sport-Kelag-Sportlertag in den Klagenfurter City Arkaden. Ein Meeting, bei dem die herausragenden Leistungen der Kärnten-Sport-Kelag Vertragssportler und das erfolgreiche Fördermodell von Kelag und Kärnten Sport ins Rampenlicht gestellt wurden.
Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig freute sich beim heurigen Meeting Bundeskanzler Christian Kern persönlich kennenzulernen und auch Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser zu treffen mit dem er schon einige Male am Rad gemeinsam unterwegs war. Mit seinem Besuch würdigte Bundeskanzler Christian Kern das Engagement ganz besonders. Gemeinsam mit den Sportlern blickten auch Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser, Landessportdirektor Arno Arthofer sowie Armin Wiersma von der Kelag, auf die vergangene Saison zurück und sprachen mit ihnen über deren nächste Ziele.
Radlwolf traf neben den Olympioniken Lara Vadlau Segeln und Alexander Gehbauer Mountain-Bike, die Billardqueen Jasmin Ouschan, Behindertensportkollege Klaus Dolleschal der vom Handbike auf Rudern umgestiegen ist und viele weitere Kärnten-Sport KELAG Vereinskollegen.
Zum Abschluss des Sportlermeetings gab es die Einkleidung für die Kärnten-Sport KELAG Vertragssportler.
Wolfgang Dabernig möchte sich beim Verein Kärnten-Sport/Kelag unter der Leitung von Landessportdirektor Mag. Arno Arthofer für die mittlerweile seit 2004 bestehende Unterstützung bzw. sehr gute Zusammenarbeit recht herzlich bedanken.
Die 14. „Tour de Franz“ wurde zur absoluten Regenschlacht, trotzdem trotzten 121 Radler am Mittwoch bei der diesjährigen Radtour vom Schlosshotel Velden zum Weingut Taggenbrunn den sintflutartigen Regenfällen.
Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig folgte der Einladung von Franz Klammer, konnte die Tour aber nur im Auto begleiten, da er nach einer notwendigen Operation (akute Sitzprobleme) Mitte Juli, erst in einigen Tagen wieder langsam mit dem Radfahren beginnen darf.
Für Radlwolf war es ein tolles Erlebnis bei der heurigen „Tour de Franz“ dabei gewesen zu sein, lernte er unter anderem auch Lukas Müller persönlich kennen, der ja im Jänner beim Schifliegen schwer verunglückt ist und wie er auch an einer inkompletten Querschnittlähmung leidet.
Radlwolf ersteigerte bei der abschließenden Verlosung noch einen Helm mit Autogrammen von Spitzensportlern wie Bernhard Eisel, Mathias Brändle, John Degenkolb u.v.a sowie einen Editionsschi von Franz Klammer und konnte so auch einen Beitrag zur gelungenen „Tour de Franz 2016“( Spendenergebnis € 22000.-) leisten. Der Wunsch von Franz Klammer ist es, dass das Geld in Kärnten verbleibt und notleidenden Kärntner Familien überreicht wird.
Ein herzliches Dankeschön an Franz, Karin und Ronny für die Einladung.
Sendungsmitschnitt der Radio Kärnten Morgenshow vom 5. August 2016, Radlwolf gewinnt das Luftikus Frühstück
Vom 30. April bis 7. Mai fand der schon über viele Jahre bereits traditionelle Radkurs 2016 vom Villacher Versehrtensportklub, zum zweiten mal organisiert von Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig in Gatteo/Mare bei Cesenatico statt. Es waren heuer 23 Teilnehmer, darunter neun Radler aus Kötschach-Mauthen.
Hervorragend untergebracht ist der Radkurs seit zwei Jahren im Hotel Capitol in Gatteo/Mare, wo die Radler täglich mit den feinsten kulinarischen Speisen und Getränken der italienischen Küche verwöhnt wurden .
Am letzten Abend wurde auch noch der bevorstehende 91. Geburtstag vom ältesten Teilnehmer und langjährigen Organisator des Radkurses Cesenatico Adi Klingberg gebührend gefeiert.
Am Samstag den 7. Mai ging der Radkurs Cesenatico 2016 zu Ende und Radlwolf möchte sich bei allen Teilnehmern des Radkurses, bei den neuen Freundinnen und Freunden aus der Schweiz und Bayern , für die schöne, lustige und Gott sei Dank unfallfreie Woche bedanken und hofft nächstes Jahr bei seiner dritten Organisation wieder um zahlreiche Teilnahme am Radkurs 2017.
Radsport vom feinsten gab es bei der zweitgrößten Radrundfahrt Italiens dem „Giro del Trentino“ in Osttirol zu bewundern. War am 20. April Anras in Osttirol Zielort der 2. Etappe so war Sillian tags darauf Startort der 3. Etappe. Für Radlwolf war es eine Verpflichtung bei diesem Radrennen mit Radgrößen wie Vicenco Nibali (Tour de France , Giro d’Italia und Vuelta a España -Sieger), Mikel Landa Meana (zwei Etappensiege und der dritte Gesamtrang beim Giro d’Italia 2015), Michele Scarponi (Giro d’Italia-Sieger) usw. dabei zu sein.
Für Radlwolf war es eine Freude vor der Etappe den aktuellen italienischen Meister im Profiradsport Vicenco Nibali zu treffen, war es doch im wahrsten Sinne ein Meistertreffen da Radlwolf der aktuelle österreichische Meister im Behindertenradport ist.
Die nächsten Renneinsätze von Radlwolf sind die österreichischen Staatsmeisterschaften Behindertenradsport Zeitfahren am Donnerstag, 26. Mai 2016 in Attnang-Puchheim und Straßenrennen am Samstag, 28. Mai 2016 in Lengau OÖ.
Eine wunderschöne Früjahrsradtour mit kulinarischen Seitensprüngen fuhren Michael Kurz und Radlwolf mit Freundinnen und Freunden am 16. und 17. April von Zuglio, Tolmezzo, Gemona, Tarcento, Nimis, Cividale, Cormons, Gradisca, Turriaco über 130 km nach Grado. In der Gegend Nimis, Tarcento trafen sich die Radler mit MTB Profi Uwe Hochenwarter der eine Woche Trainingslager in Friaul und Slowenien absolvierte.
Am nächsten Morgen ging es in der selben Tonart über 110 km von Grado, Aquileja, Palmanova, Udine, Tricesimo, Cassacco, Gemona, Bordano und ab Cavazzo bei strömenden Regen über Tolmezzo wieder zurück nach Zuglio.
Ein Dankeschön an Ossi`s Frau Christine für den Gepäcktransport!
Radlwolf fährt ab sofort den neuen LOOK 989 XTR Di2 von der Firma Retra Sportin Wolfsberg.
Das vollständige Integrations-Pack!
Neues Format: MTB 29’’
Integrierter A-Stem-Vorbau
Press Fit 30 Tretlagergehäuse
HM-Carbonrahmen / Monoblock-Konzept
Integrierte Sattelstrebe E POST „REVERSE 5“ mit verstellbarer Steifigkeit
DCSC Hinterbau und Streben
Metallschutz
Reinhold Traußnig überreichte Radlwolf sein neues MTB und wünscht ihm viele unfallfreie Kilometer und viel Erfolg für seine weiteren Behindertenradsportaktivitäten.
Radlwolf möchte sich bei Reinhold Traussnig für die bereits jahrelange Unterstützung als Behindertenradsportler und auch bei Adolf für die professionellen aber nicht einfachen Bau- bzw. Umbauarbeiten bedanken.
Nach seiner ersten Ausfahrt fehlen Radlwolf die Worte über diese, auf Grund seiner Behinderung nach seinen Bedürfnissen, perfekt gebauten MounTainBike, den Neuigkeiten und Fahrkomfort mit denen der neue LOOK 989 XTR Di2 aufwarten kann.
Die erste wunderschöne Straßen-Trainingsrunde 2016 mit Start und Ziel in Carnia über 75 km und 550 Höhenmeter drehten die Radler Ossi Jochum und Radlwolf vorbei an der schwimmenden Krippe am „Laghetto die Cornino“, dem „Castello di Susans“, nach Majano und zur Krippe in Mels (die Krippe erstreckt sich über den ganzen Dorfplatz).
Mittagessen vom feinsten gab es bei Marinela und Ingrid in der „Trattoria da Mima“ in Aveacco, weiter ging es zur Krippe in Carvacco, danach zum Befana-Fest (Befana (italienisch: von Epifania) ist die Benennung einer Hexe (oder eines weiblichen Dämons) des italienischen Volksglaubens, welche in der Nacht vom 5. auf den 6. Januar auf der Suche nach dem Jesuskind auf einem Besen von Haus zu Haus fliegt und Geschenke bringt oder straft) nach Tarcento (die Radler haben die „Befana“ zwecks zu langer Mittagspause leider versäumt) und über Gemona wieder zurück nach Carnia.
Streckenansicht der Tour:
Behindertenradsportler und Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig