Traurig geht es in meines Bruders neuem Film ‚Stabat Mater‘ zu, denn frei laut dem Viennale Text zelebrieren UrlauberInnen die totale Kommunikations-Not. Dennoch kann ich mich in der mir zugedachten Rolle auf Heilerfolge beziehen, schlugen doch die Aufnahmen im Schwefeldampfkeller als unerwarteter Jungbrunnen für meine Motorik zu Buche.
Stabat Mater
A/CH/D 2016 – DCP, s/w, 16 min
Regie, Buch, Schnitt und Produktion: Josef Dabernig
Kamera: Christian Giesser
Text: Bruno Pellandini
Sprecher: Andreas Patton
Musik: Christoph Herndler
Tongestaltung: Michael Palm
DarstellerInnen: Immacolata Giuseppa Cozza, Josef Dabernig, Otto Dabernig, Wolfgang Dabernig, Emma Gruber, Sabine Gruber, Isabella Hollauf, Gaetano Milone, Markus Scherer, Kathrin Schulz, Laurence Schulz
Co-Produzenten: Badischer Kunstverein Karlsruhe, Kunsthalle Winterthur
Förderung: if innovative film Austria im Bundeskanzleramt Österreich
Rund 120 Mitglieder der Kärnten-Sport-Familie trafen sich beim alljährlichen Kärnten-Sport-Kelag-Sportlertag in den Klagenfurter City Arkaden. Ein Meeting, bei dem die herausragenden Leistungen der Kärnten-Sport-Kelag Vertragssportler und das erfolgreiche Fördermodell von Kelag und Kärnten Sport ins Rampenlicht gestellt wurden.
Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig freute sich beim heurigen Meeting Bundeskanzler Christian Kern persönlich kennenzulernen und auch Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser zu treffen mit dem er schon einige Male am Rad gemeinsam unterwegs war. Mit seinem Besuch würdigte Bundeskanzler Christian Kern das Engagement ganz besonders. Gemeinsam mit den Sportlern blickten auch Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser, Landessportdirektor Arno Arthofer sowie Armin Wiersma von der Kelag, auf die vergangene Saison zurück und sprachen mit ihnen über deren nächste Ziele.
Radlwolf traf neben den Olympioniken Lara Vadlau Segeln und Alexander Gehbauer Mountain-Bike, die Billardqueen Jasmin Ouschan, Behindertensportkollege Klaus Dolleschal der vom Handbike auf Rudern umgestiegen ist und viele weitere Kärnten-Sport KELAG Vereinskollegen.
Zum Abschluss des Sportlermeetings gab es die Einkleidung für die Kärnten-Sport KELAG Vertragssportler.
Wolfgang Dabernig möchte sich beim Verein Kärnten-Sport/Kelag unter der Leitung von Landessportdirektor Mag. Arno Arthofer für die mittlerweile seit 2004 bestehende Unterstützung bzw. sehr gute Zusammenarbeit recht herzlich bedanken.
Nach einer über zweimonatigen Rad Pause wegen einer notwendigen OP (massive Sitzprobleme) verordnete sich Radlwolf ein Kurztrainingslager in Gatteo/Mare bei Cesenatico und besuchte das Profiradrennen „MEMORIAL Marco Pantani“.
Das „MEMORIAL Marco Pantani“ wurde heuer zum 13. mal ausgetragen und führt von Cesenatico durch die Gegend rund um Cesena über 190 km nach Cesenatico zurück und wird zu Ehren des 2004 verstorbenen, unvergesslichen, italienischen Radrennfahrers Marco Pantani ( er gewann 1998 die Tour de France und den Giro d’Italia) ausgetragen.
Radlwolf traf auch auf das „Tirol Cycling Team“ mit den Fahrern Daniel Katzmayr, Marcel Neuhauser, Clemens Fankhauser, Dennis Paulus sowie Alexander Wachter und wünschte den Fahrern alles Gute für das „MEMORIAL Marco Pantani“.
Den Sieg der heurigen Austragung machten sich die drei italienischen Radprofis Francesco Gavazzi vor Matteo Busato und Paolo Toto im Sprint aus.
Alle gemeinsam und im Mittelpunkt ein sinnvolles Handeln. Mehr braucht’s nicht, um jedem/r Teilnehmer/in und den Organisatoren ein dankbares „Besser geht’s nicht!“ zu entlocken.
Mit über 100 Startern war das 2. Radln für den guten Zweck ein wahrlich beeindruckendes Erlebnis für uns alle. Michi Kurz, Wolfgang Dabernig, Simon Guggenberger und Ingo Ortner sagen auch auf diesem Weg DANKE, DANKE, DANKE!!! allen Teilnehmer/innen, allen Spendern und Sponsoren, den Wirtsleuten der Enzianhütte mit Ihrem Team, sowie den Gailliern für den perfekten musikalischen Rahmen.
Die Paralympioniken Michi Kurz und Radlwolf möchten aus Dankbarkeit ihr Schicksal nach ihren schweren Unfällen mit der Erstdiagnose Querschnittlähmung so gut gemeistert zu haben mit dieser Veranstaltung anderen Menschen mit Behinderung etwas zurückgeben.
Mit Stolz und Freude konnten wir Simon einen mehr als beachtlichen Spendenbetrag von € 4000.- für seinen weiteren Lebens- und Bildungsweg überreichen.
Video 2. Radln für den guten ZweckUnd merkt’s Euch den Termin für das „3. Radln für den guten Zweck“ gleich vor!
3. September 2017 im Bergsteigerdorf Mauthen
Danke,
Ingo Ortner mit Familie Organisation, Luggi Unterluggauer Zeitnehmung, Trainingpartnerinnen Sabrina und Motz Startabwicklung und allen weiteren Helferinnen und Helfern.
Die 14. „Tour de Franz“ wurde zur absoluten Regenschlacht, trotzdem trotzten 121 Radler am Mittwoch bei der diesjährigen Radtour vom Schlosshotel Velden zum Weingut Taggenbrunn den sintflutartigen Regenfällen.
Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig folgte der Einladung von Franz Klammer, konnte die Tour aber nur im Auto begleiten, da er nach einer notwendigen Operation (akute Sitzprobleme) Mitte Juli, erst in einigen Tagen wieder langsam mit dem Radfahren beginnen darf.
Für Radlwolf war es ein tolles Erlebnis bei der heurigen „Tour de Franz“ dabei gewesen zu sein, lernte er unter anderem auch Lukas Müller persönlich kennen, der ja im Jänner beim Schifliegen schwer verunglückt ist und wie er auch an einer inkompletten Querschnittlähmung leidet.
Radlwolf ersteigerte bei der abschließenden Verlosung noch einen Helm mit Autogrammen von Spitzensportlern wie Bernhard Eisel, Mathias Brändle, John Degenkolb u.v.a sowie einen Editionsschi von Franz Klammer und konnte so auch einen Beitrag zur gelungenen „Tour de Franz 2016“( Spendenergebnis € 22000.-) leisten. Der Wunsch von Franz Klammer ist es, dass das Geld in Kärnten verbleibt und notleidenden Kärntner Familien überreicht wird.
Ein herzliches Dankeschön an Franz, Karin und Ronny für die Einladung.
Sendungsmitschnitt der Radio Kärnten Morgenshow vom 5. August 2016, Radlwolf gewinnt das Luftikus Frühstück
Der Jederfrau-/mann-Radevent mit den beiden Behindertenradsportlern und Paralympioniken Michael Kurz und Wolfgang Dabernig
Michi Kurz und Radlwolf möchten aus Dankbarkeit ihr Schicksal nach ihren schweren Unfällen mit der Erstdiagnose Querschnittlähmung so gut gemeistert zu haben mit dieser Veranstaltung anderen Menschen mit Behinderung etwas zurückgeben.
Gemeinsam mit dem Mountain- oder E-Bike auf die Mauthner Alm
Streckenlänge 10,3 km, 780 Höhenmeter
Sonntag, 4. September 2016
Start 9:30 Uhr, Hauptplatz im BERGSTEIGERDORF Mauthen
ANMELDUNG: Für die bessere Planung bitten wir Euch um eine Teilnahme-E-Mail an: radlwolf@aon.at
Ansonsten Anmeldung beim Start ab 9:00 Hauptplatz im BERGSTEIGERDORF Mauthen
Die Teilnahme ist kostenlos.
Jede/r fährt auf eigenes Risiko.
ABLAUF: Alle RadlerInnen starten gemeinsam am Hauptplatz in Mauthen.
Die Rennzeiten werden anhand einer gefahren Mittelzeit aller Teilnehmer gewertet.
Auf der Enzianhütte erwarten uns Speis und Trank.
Freiwillige Spenden kommen ausnahmslos Simon Guggenberger, … der das gesammelte Geld für seine Ausbildung … bekommt.
Wir freuen uns auf Euer Kommen und Mitmachen.
Wolfgang Dabernig, Michi Kurz und Ingo Ortner
Vom 30. April bis 7. Mai fand der schon über viele Jahre bereits traditionelle Radkurs 2016 vom Villacher Versehrtensportklub, zum zweiten mal organisiert von Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig in Gatteo/Mare bei Cesenatico statt. Es waren heuer 23 Teilnehmer, darunter neun Radler aus Kötschach-Mauthen.
Hervorragend untergebracht ist der Radkurs seit zwei Jahren im Hotel Capitol in Gatteo/Mare, wo die Radler täglich mit den feinsten kulinarischen Speisen und Getränken der italienischen Küche verwöhnt wurden .
Am letzten Abend wurde auch noch der bevorstehende 91. Geburtstag vom ältesten Teilnehmer und langjährigen Organisator des Radkurses Cesenatico Adi Klingberg gebührend gefeiert.
Am Samstag den 7. Mai ging der Radkurs Cesenatico 2016 zu Ende und Radlwolf möchte sich bei allen Teilnehmern des Radkurses, bei den neuen Freundinnen und Freunden aus der Schweiz und Bayern , für die schöne, lustige und Gott sei Dank unfallfreie Woche bedanken und hofft nächstes Jahr bei seiner dritten Organisation wieder um zahlreiche Teilnahme am Radkurs 2017.
Radsport vom feinsten gab es bei der zweitgrößten Radrundfahrt Italiens dem „Giro del Trentino“ in Osttirol zu bewundern. War am 20. April Anras in Osttirol Zielort der 2. Etappe so war Sillian tags darauf Startort der 3. Etappe. Für Radlwolf war es eine Verpflichtung bei diesem Radrennen mit Radgrößen wie Vicenco Nibali (Tour de France , Giro d’Italia und Vuelta a España -Sieger), Mikel Landa Meana (zwei Etappensiege und der dritte Gesamtrang beim Giro d’Italia 2015), Michele Scarponi (Giro d’Italia-Sieger) usw. dabei zu sein.
Für Radlwolf war es eine Freude vor der Etappe den aktuellen italienischen Meister im Profiradsport Vicenco Nibali zu treffen, war es doch im wahrsten Sinne ein Meistertreffen da Radlwolf der aktuelle österreichische Meister im Behindertenradport ist.
Die nächsten Renneinsätze von Radlwolf sind die österreichischen Staatsmeisterschaften Behindertenradsport Zeitfahren am Donnerstag, 26. Mai 2016 in Attnang-Puchheim und Straßenrennen am Samstag, 28. Mai 2016 in Lengau OÖ.
Eine wunderschöne Früjahrsradtour mit kulinarischen Seitensprüngen fuhren Michael Kurz und Radlwolf mit Freundinnen und Freunden am 16. und 17. April von Zuglio, Tolmezzo, Gemona, Tarcento, Nimis, Cividale, Cormons, Gradisca, Turriaco über 130 km nach Grado. In der Gegend Nimis, Tarcento trafen sich die Radler mit MTB Profi Uwe Hochenwarter der eine Woche Trainingslager in Friaul und Slowenien absolvierte.
Am nächsten Morgen ging es in der selben Tonart über 110 km von Grado, Aquileja, Palmanova, Udine, Tricesimo, Cassacco, Gemona, Bordano und ab Cavazzo bei strömenden Regen über Tolmezzo wieder zurück nach Zuglio.
Ein Dankeschön an Ossi`s Frau Christine für den Gepäcktransport!
Am Sonntag, dem 3. April 2016 präsentierten die Paralympioniken Michael Kurz und Wolfgang Dabernig im gut besuchten Saal des Gasthof Post in St. Lorenzen/Les. den DokuFilm „die große KRAFTprobe“. Der Film erzählt über die Eindrücke und Erlebnisse der beiden Radsportler bei der Bewältigung des Radmarathons von Trondheim nach Oslo in Norwegen über 550 km und 4000 Höhenmeter in 34 Stunden und 9 Minuten trotz inkompletter Querschnittlähmung.
Die beiden Behindertensportler wollen mit ihren sportlichen Aktivitäten allen anderen vom Schicksal getroffenen Menschen zeigen das man mit Mut, Willen und Disziplin, das Leben neu gestalten und über Schicksalsschläge leichter hinwegkommt. Sport als Lebensschule kann dafür ein wichtiger Faktor sein.
Ein Dankeschön an den Gastgeber Leo Salcher für die Bewirtung und Zurverfügungstellung des Saales.