v.l. Radlwolf, Ossi Jochum, Michi Kurz und Kurt Strobl am Sella Carnizza
Als Vorberitung für die große Kraftprobe „STYRKEPRØVEN“ radelten Michi Kurz und Radlwolf mit ihren Freunden Ossi Jochum und Kurt Strobl schnell einmal um die Julischen Alpen in Italien und Slowenien.
Von Tarvis auf der alten Bahntrasse durch das Kanaltal
Resiuta ist bald erreicht
Die Tafel mit 12% war wohl ein Scherz
Ständige Steigungen bis zu 20% in Richtung Sella Carnizza
v.l. Radlwolf, Ossi Jochum, Michi Kurz und Kurt Strobl am Sella Carnizza
Die Radler beim Navigieren entlang des Idrijica Flusses
Die Umrundung führte über 270 km und ca. 3000 Höhenmeter von Tarvis durch das Kanaltal nach Resiuta, weiter durch das Resiatal über den Sella Carnizza (1086 m Seehöhe) nach Uccea (Grenzübergang nach Slowenien) weiter nach Zaga, Kobarid, Tolmin, Cerkno, hinauf nach Kladje ( 787 m Seehöhe) weiter nach Skofja Loka, Kranj (Krain), Radovljicia (Nähe Bled), Jesenice, Kranjska Gora, Ratece (Grenzübergang nach Italien) zurück nach Tarvis.
Kurt, Ossi, Radlwolf und Michi freuen sich über die wunderschöne Ausfahrt
Mittagessen (es waren eh nur vier Schnitzel)
Prost
Mahlzeit
gestärkt hinauf nach Kladje
Übergang Kladje auf 787 m Seehöhe
Telefonat um den verlorenen Ossi
und der Tag ging wieder einmal aus
Streckenkarte
Höhenprofil
Der Hochgebirgszug Julische Alpen als Teil der südlichen Kalkalpen mit dem Nationalpark Triglav bildet den äußersten Südostteil des großen Alpenbogens im Nordwesten Sloweniens.
Radlwolf und Michi Kurz testen ihre Beleuchtung für „STYRKEPRØVEN (große Kraftprobe)“ in Richtung Ziel nach Tarvis
Radlwolf Österreichischer Meister vor Andreas Zirkl
Wolfgang Dabernig (KBSV-VSC Villach) Behindertenklasse C1 gewann bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften im Straßenrennen am Pfingstmontag den 25. Mai 2015 in Schwanenstadt OÖ, Rundkurs 21,5 km, 200 m HD pro Runde, 3 Runden, den Österreichischen Meistertitel.
Andreas Zirkl Graz, Wolfgang Eibeck Wien und Radlwolf bei der Vorbereitung für das EZF
Siegerehrung OÖ Paracycling Tour EZF 1. Patz Andre Pusareti ITA, 2. Patz Andreas Zirkl Graz, 3. Platz Radlwolf
Stärkung am Abend für die Staatsmeisterschaft Straßenrennen am nächsten Tag
Prost
Bei den am Pfingstsonntag den 24. Mai 2015 ausgetragenen Staatsmeisterschaften im Einzelzeitfahren, über 21.5 km mit 167 Höhenmetern, in Attnang-Puchheim OÖ, erreichte Wolfgang Dabernig den zweiten Platz in seiner Behindertenklasse.
Siegerehrung OÖ Paracycling Tour Straßenrennen 1. Patz Andre Pusareti ITA, 2. Platz Radlwolf, 3. Patz Andreas Zirkl Graz nicht am Foto
Bei der gleichzeitig ausgetragenen Oberösterreichischen Paracycling Tour (P1 Europacuprennen) belegte Wolfgang Dabernig (KBSV-VSC Villach) im Straßenrennen Platz zwei und im Einzelzeitfahren den dritten Platz.
v.l. Radlwolf, Max Reichel und Franz Hinterbrandner von „Timeline-Production“, Michi Kurz und Werner Bertolan „Bergwelten Production Manager“
Vom 11. bis 14. März 2015 startete das wohl bedeutendste Rennen der Skitourenszene, die Pierra Menta in Frankreich. In Zweierteams sind in 4 Tagen ca. 10.000 Hm zu bewältigen.
Michael Kurz mit Partner Helmut Eichholzer hat 16 Jahre nach seinem Unfall bei dem wohl härtesten Skitourenrennen der Welt “ das Rennen seines Lebens“ geschafft. Er hat gekämpft, gelitten und wurde belohnt!
Genau dieses Rennen hat sein Leben total verändert. Nach einem Sturz, bei dem er sich den 5. Halswirbel gebrochen hat, ist er seither inkomplett Querschnittgelähmt. Trotz einiger Einschränkungen ist es ihm möglich, wieder in den Bergen unterwegs zu sein.
Vorbereitung für die Dreharbeiten in den „Strajacher Reidn“
Verkabelung
Dreharbeiten
Begleitet wurde er von einem Filmteam (Time Line Produktion), welches das unglaubliche Leben von Michael in einer 50 min. Dokumentation bei Servus TV in der Reihe „Bergwelten“ im Februar 2016 auf die Leinwand bringen wird…
Dreharbeiten
Dreharbeiten
Vorbereitung für das Interview mit Radlwolf
Interview mit Michi
Für Radlwolf ist es eine Ehre bei dieser Produktion auch zu Wort zu kommen, hat er Michi nach seinem schweren Unfall zum Behindertensport gebracht und durch die gemeinsamen Aktivitäten im Behindertensport hat sich eine tiefe Freundschaft entwickelt.
Im wahrsten Sinne des Wortes entflohen die beiden Paralympioniken Michi Kurz und Radlwolf mit Trainingspartner Kurt Strobl dem stürmischen Nordwetter mit Graupelschauern und starken Windböhen in den sonnigen Süden nach Friaul.
Entlang des Tagliamento
vorbei an Osterhasen
zum Mittagstisch in der „Osteria San Gervasio“ in Nimis
Rosina freut sich über den Besuch der Radler
Carla und Rosina verwöhnten die Radler mit ihrer ausgezeichneten Küche
gestärkt ging es weiter durch die Weingärten in der Nähe von Nimis
Dort drehten die drei eine wunderschöne Trainingsrunde, über 109 km und ca. 1000 Höhenmeter, bei wunderschönen etwas windigen Frühlingswetter mit Temperaturen bis +18°C, ausgehend von Zuglio über Tolmezzo, Carnia, Venzone, Bordano, Osoppo, Artegna, Tarcento, Mittagspause in Nimis bei Carla und Rosina.
Cafe-Pause in Tarcento
durch Artegna
vorbei am Dom S. Maria Assunta in Gemona
durch die Gassen von Gemona
durch Tunnel
heimwärts den Karnischen Alpen entgegen
noch eine Pause bei den Osterhasen
geschafft
Nach dem ausgezeichneten Mittagessen ging es durch die Weingärten in der Nähe von Nimis nach Tarcento, weiter über Gemona, Bordano, Interneppo, Cavazzo-See, Tolmezzo zurück nach Zuglio.
v.l. Univ.-Prof. Dr. Paul Haber, Dr. Eckart Waidmann, Dr. Peter Kitzler, Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig, Para-Triathlet Christian Troger, vorne hockend Dr. Piero Lercher und Mag.a Dr.in Ines Berger-Uckermann (Wissenschaftliche Kongressleitung)
Einen sehr interessanten informativen Abend verbrachte Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig im Kreise von Sportmedizinern und Therapeuten aus ganz Österreich bei den Kärntner Sportärztetagen im Hotel Post in Bad Kleinkircheim.
Wolfgang Dabernig beim Referat über „Sport – Integrations- und Motivationsfaktor“
Kärntner Sportärztetage 2015
Kärntner Sportärztetage 2015
Kärntner Sportärztetage 2015
v.l. Univ.-Prof. Dr. Paul Haber, Dr. Eckart Waidmann, Dr. Peter Kitzler, Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig, Para-Triathlet Christian Troger, vorne hockend Dr. Piero Lercher und Mag.a Dr.in Ines Berger-Uckermann (Wissenschaftliche Kongressleitung)
Die beiden Referenten Wolfgang Dabernig und Christian Troger beim abendlichen Kamingespräch
Wolfgang Dabernig möchte sich bei der wissenschaftlichen Kongressleitung der Kärntner Sportärztetage Frau Mag.a Dr.in Ines Berger-Uckermann und Herrn Dr. Piero Lercher für die Einladung als Referent zum Thema „Sport – Integrations- und Motivationsfaktor“ recht herzlich bedanken.
Sausteil, gatschig und unglaublich selektiv präsentiert sich das diesjährige Nordkette Quartett den 89 Teams aus insgesamt neun Nationen. Erstmals treffen die Jahreszeiten optimal aufeinander und der Bewerb kann dank guter Schneelage und neuer Streckenführung sein ganzes Potential von der Stadt bis hinauf aufs Hafelekar und zurück voll entfalten.
Ankunft im Hilton Innsbruck
Schonkost zum Abendessen
Blick vom Hotelzimmer zur Maria-Theresienstraße in Innsbruck
Am Rennmorgen stehen die Fans bereit
Aufstieg der SKI Up Athleten auf das Hafelekar
SKI Down Athlet Oliver Dreier (Startnr. 8) wartet in der Wechselzone auf die Übergabe durch Michi Kurz
Michi im Ziel
Ohne Worte
Blick vom Hafelekar in Rtg. Norden
Heidi, die Tochter von Oliver Dreier wartet auf die Siegerehrung
Scheckübergabe von Sponsor Spondylos an „Wings for Life“
Die „Wings for Life“ Mannschaft mit Peter Posch und Mag. Tobias Posch Firma Spondylos
Wie bereits im letzten Jahr war auch heuer wieder eine „Wings for Life“ Staffel beim Nordkette Quartett dabei und erreichte den sensationellen 20. Platz. Mit der Innsbrucker Firma Spondylos als Sponsor haben vier Athleten, drei davon sind erfolgreiche Behindertensportler, nicht nur die Werbetrommel für die Stiftung „Wings for Life“ gerührt, sondern auch Spenden für die Rückenmarksforschung gesammelt. Für den guten Zweck mit dabei waren der zweifache Weltmeister im Para-Duathlon Oliver Dreier (Ski Downhill), der international erfolgreiche Para-Triathlet Ernst Scheiber(MTB Uphill) und der Paralymponike Michael Kurz (Ski Uphill). Komplettiert wurde das Team noch von Downhill Weltrekordler Willi Hofer, der den Part des MTB Downhill übernahm.
Radlwolf nahm die Einladung von Michi Kurz gerne an, ihn zu diesem etwas anderen Rennen zu begleiten, zu betreuen und bei dieser Gelegenheit wieder sehr viele interessante Leute kennenzulernen. Danke Michi für die Einladung und das tolle Wochenende.
Foto: http://www.dabernig.net/ Josef Dabernig „Zlaté Piesky Rocket Launch“
Auf Einladung von Bruder Josef nahm Wolfgang Dabernig an der Film-Premiere dessen neuester Produktion “ZlatéPiesky Rocket Launch” im Rahmen der Diagonale 2015 in Graz teil
Graz Diagonalestadt
Besucheransturm bei den Filmvorführungen
überall Diagonale
Wolfgang mit Bruder Josef
DJ Herr Hermes
Bei der anschließenden “Diagonale Nightline” im Festivalzentrum Kunsthaus Graz (DJ Herr Hermes) traf Wolfgang den Produzenten und Regisseur Othmar Schmiederer, bei dessen aktueller Produktion er eine Darsteller Rolle übernommen hat.
Wolfgang Dabernig, Othmar Schmiederer und Josef Dabernig
Ossi Jochum und Radlwolf radeln in Richtung Venedig
Einen Frühjahrsklassiker im wahrsten Sinn fuhren Ossi Jochum und Radlwolf mit ihren Straßenrädern am 7. und 8. März 2015 bei herrlichstem Wetter von Zuglio (Nähe Tolmezzo) nach Venedig und zurück.
vorbei an den blühenden Krokussen vor Spilimbergo
nette Damen waren auch mit dem Rad unterwegs
Speichenbruch, für Ossi kein Problem
Cafe-Pause in Oderzo
Am 1. Tag ging es 170 km und 870 Höhenmeter von Zuglio über Tolmezzo. Cavazzo See, Flagogna, Pinzano, Spilimbergo, Zoppola, Pordenone, Oderzo, Monastier, Quarto d`Altino nach Venedig.
die Radler sind wohl nicht auf der Autobahn gefahren?
Einfahrt über die Ponte della Libertà nach Venedig
Sonnenuntergang bei der Ankunft in Venedig
Am Abend erkundeten die beiden Radler Venedig, indem sie mit dem Vaporetto (Dampfer-Wasserbus) den Markusplatz ansteuerten und von dort zu Fuß die Seufzerbrücke, den Markusplatz und über die engen venezianischen Gassen die Rialtobrücke ansteuerten. Unterwegs durfte auch ein gutes Abendessen nach venezianischer Art und Preis nicht fehlen.
mit dem Vaporetto (Dampfer- Wasserbus) zum Markusplatz
Die Seufzerbrücke (italienisch Ponte dei Sospiri) verbindet den Dogenpalast und den Prigioni nuove, das neue Gefängnis
Der Markusplatz (italienisch Piazza San Marco) ist der bedeutendste und bekannteste Platz in Venedig
Der Markusdom in Venedig erhebt sich atemberaubend mit seiner prächtigen, orientalischen Fassade im Osten des Markusplatzes
Mahlzeit
Die Rialtobrücke (Ponte di Rialto) in Venedig verbindet die Stadtteile (Sestieri) San Polo und San Marco und ist eines der ältesten Brückenbauwerke der Stadt
Die Gondeln von Venedig (ital. Gondola ist ein venezianischer Bootstyp)
durch den Canal Grande vorbei an prachtvollen Palästen und Kirchen zurück zum Hotel
Nach einem ausgiebigen Frühstück ging die Heimreise über 188 km und 1233 Höhenmeter von Venedig, Mestre, Treviso, Conegliano, Pordenone, bei Ponte d`Deliza über den Tagliamento nach Dignano, San Daniele, Osoppo, Braulins, Schmetterlingsdorf Bordano, Pioverno, Radweg nach Cavazzo, Tolmezzo zum Ziel nach Zuglio.
Guten Morgen
zurück über die Ponte della Libertà auf das Festland
Überquerung des Piave-Flusses Nähe Conegliano
Mittagessen in Conegliano
wunderschöne Weingegend entlang der SS13 zwischen Conegliano und Pordenone
Bei der Filmpräsentation dabei waren u.a. von.l. Freund und Gönner Klaus Feistritzer (Brauerei Loncium), Lebensretter Kurt Strobl, MTB-Profi Uwe Hochenwarter, Hausherrin Christine Engl (Cafe Engl Gailtalerhof), Radlwolf, Trainingspartner der 1. Stunde Ossi Jochum und Poizeiradler Helmut Jank
Große Begeisterung und Publikumsinteresse herrschte bei der Filmpräsentation “Das Portrait eines Silbermedaillengewinners” im Cafe-Kino Engl Kötschach. Der Film erzählt über das Radlerleben von Radlwolf von seinen Anfängen als Radfahrer, seine Zeit als Radrennfahrer, seine Straßenradtouren durch Europa, seine MTB Touren durch Marocco und Nepal/Tibet, seinen schweren Unfall mit Erstdiagnose Querschnittlähmung, die Rehabilitation, die Karriere als Behindertenradsportler bis zum Gewinn der Silbermedaille bei den Paralympischen Spielen in Athen 2004 und die Verleihung des Silbernen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich durch Bundespräsident Dr.Heinz Fischer und Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel.
Trailer (2 Minuten):
Ein Dankeschön an Cristine Engl für die Bereitstellung des „Motohome“.
v.l. Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig, Trainingspartner Ossi Jochum, Mirjam Pittin – Mutter von Olympia-Bronzemedaillengewinner Alessandro Pittin ITA. (Nordische Kombination), die Achomitzer-Skisprung-Legende Hans Millonig, ÖSV Schisprung CO-Trainer und Medaillenmacher Harald Rolauer und Ex-Gesundheits- und Sportminister Dr. Michael Ausserwinkler
Wie die letzten Jahre trafen sich Radlwolf und einige Freunde zum bereits schon traditionellen Olympionikentreffen der besonderen Art im Lokal von Olympiasiegerin Gabriella Paruzzi in Maria Luschari. Radlwolf bezwang im Gegensatz zu seinen Freunden den Berg nicht mit den Tourenschiern, sondern auf etwas komfortablere Art mit der Gondel und besuchte die sonntägliche Wallfahrermesse bei der auch eine Taufe gefeiert wurde.
Anreise auf komfortable Art mit der Gondel
Maria Luschari
Wallfahrermesse in der Bergkirche
mit Taufeier
die glücklichen Eltern mit ihrem Täufling
gemütliches Beisammensein Lokal von Gabriella Paruzzi in Maria Luschari
Christine, Mirjam, Radlwolf und Jutta feiern in der Bar bei der Talstation
Radlwolf, Jutta und Ossi freuen sich über den schönen Tag und geniesen den guten Wein
Zum heurigen Olympionikentreffen trafen sich Harald Rodlauer mit Gattin Jutta, Harald ist zur Zeit ÖSV-Herren Schisprung Co Trainer, Rodlauers Trainererfolg als ÖSV-Damen Schisprungtrainer war die sensationelle Silbermedaille von Daniela Iraschko-Stolz bei den Olympischen Spielen in Sochi 2014. Ein weiterer großer Trainererfolg (2009 bis 2011 Cheftrainer der italienischen Kombinierer) war die Bronzemedaille von Alessandro Pittin bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver 2010; Mirjam Pittin – Mutter von Olympia-Bronzemedaillengewinner Alessandro Pittin ITA. (Nordische Kombination); die Achomitzer-Skisprung-Legende Hans Millonig; Ex-Gesundheits- und Sportminister Dr. Michael Ausserwinkler; Trainingspartner Ossi Jochum mit Gattin Christine; Präsident des österr. Polizeisportverbandes Brigadier Willibald Liberda u.v.m.
Ein besonderes Dankeschön an Dr. Michael Ausserwinkler für die großzügige Einladung!